Kennt noch jemand dieses Facebook? Halten Sie den Defibrillator bereit, wir beleben Facebook wieder und werfen einen Blick auf die Social Media Landschaft!
Wenn Facebook für tot geglaubt wird, Instagram sich in der Pubertät befindet und der nächste große Kanal schon im Social Media Bauch auf die Geburt wartet – dann schreiben wir das Jahr 2019. Heute stehen Unternehmen so viele soziale Kanäle wie noch nie zur Verfügung, die einem schon mal ins Straucheln bringen können. Welcher Weg ist für mein Unternehmen im Social Media Bereich am erfolgreichsten? Und auf welchen Kanal kann ich eigentlich noch langfristig setzen? Um es kurz zu machen: Auf keinen. Und ich verrate Ihnen auch warum.
Worauf heute überhaupt noch gesetzt werden kann
Social Media ist eine tolle Sache, hier erreichen Sie Ihre Kunden und Zielgruppen direkt, können über sich berichten und den einen oder anderen Kunden für Ihr Unternehmen begeistern. Manche haben lange gezögert und den Sprung in die Social Media Welt abgewartet, andere gehörten schon von Anfang an zu den Hashtag-Jongleuren. Vor ein paar Jahren war das große Modewort Facebook. Aktuell ist nur noch hip, wer auf Instagram ist. Und wer schon einmal einen Tipp für den neuesten Trend benötigt, der sollte sich schon einmal über einen eigenen Firmen-Podcast Gedanken machen.
Verschiedene Kanäle für verschiedene Zielgruppen
Doch ist Facebook zukünftig total out und Instagram die Avantgarde in Sachen Social Media? Nein, denn das ist die falsche Denke. Ein soziales Netzwerk verdrängt das andere nicht. Vielmehr differenziert sich die Social Media Landschaft immer weiter aus und bietet damit optimale Voraussetzungen für die Zielgruppensegmentierung. Selbst Instagram und das vielbeschworene Influencer Marketing für die jüngere Zielgruppe ebbt meiner Meinung nach ab und verliert auch laut aktueller Umfragen an Relevanz. Und Facebook wird sich – sorry der harten Worte – zu einem Kanal für alte Leute entwickeln. Also für Leute in meinem Alter (ich bin 40 ;-)). Oder sogar für die 30-jährigen.
Die Unternehmenshomepage als neuer Dreh- und Angelpunkt
Sollte man sich als Unternehmen also abhängig machen und den Trends einer Plattform unterwerfen? Nein. Behalten Sie doch am besten den Überblick und drehen den Spieß um: auf Ihrer eigenen Homepage. Ihre Unternehmenshomepage und die dazugehörigen Landingpages sollten immer das Zentrum Ihrer Aktivitäten sein. Und zwar in erster Linie mobiloptimiert. Ihre Homepage ist unabhängig von Plattformen und sollte so viel Strahlkraft haben, dass Social Media lediglich ein Weg ist, über den Ihre Kunden zu Ihnen finden. Der zentrale Dreh- und Angelpunkt, Ihr bester Außendienstmitarbeiter und Ihre optimale Visitenkarte ist und bleibt bei all den Verlockungen der Digitalisierung Ihre Homepage. Welche Kanäle sie dann noch benutzen, um Ihre Fans zu Ihnen zu führen, darf dann ruhig trendbasiert und plattformübergreifend variieren. Und als Richtwert für Ihre Aktivitäten gehen Sie doch Facebook unterhaltsam von 30-70 Jahren an, Instagram persönlicher von 13-30 Jahren und Youtube mit Mehrwert für Ihre Kunden für beide Altersgruppen zusammen. Vorausgesetzt Sie haben all Ihre Infos und den Mehrwert bereits auf Ihrer stets aktuellen Homepage parat. Und wenn Sie da noch Unterstützung benötigen, dann wissen Sie ja, wo sie uns finden.
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