Am 14. September 2021 veröffentlichte die „Rheiderland Zeitung“ folgenden Presse-Artikel:
Quelle: Rheiderland Zeitung [Artikel hier bei der Rheiderland Zeitung nachlesen]
Während im ersten Lockdown im März 2020 in Ostfriesland vielerorts alles still stand, wuchs in der DESIGNSTUUV Werbe- und Digitalagentur der Wunsch, der Starre zu entfliehen und proaktiv Hilfe in der Region anzubieten.
Gemeinsam mit Praktikanten, Auszubildenden und ihrem Sohn Leander gründete Katrin de Buhr das Projekt der Coronahilfe Ostfriesland. Leander besuchte zu der Zeit die neunte Klasse des Gymnasium Ulricianum in Aurich und statt Lockdown-Ferien zu machen, bewies er volles Engagement für das Projekt.
Jetzt wurde dieses Projekt von der AWO mit dem zweiten Platz des Engagementpreis Weser-Ems gekürt.
Coronahilfe Ostfriesland prämiert
Alles begann mit dem Wunsch, in schwierigen Zeiten etwas Hilfe leisten zu können.
Es wurde eine Facebook-Gruppe gegründet, in der sich mittlerweile über 2000 helfende Hände befinden. Dies zündete den Raketenstart der Coronahilfe Ostfriesland. Innerhalb kürzester Zeit wurden nicht nur Social Media Beiträge entwickelt, sondern auch Tutorials, Tipps und ganz große Projekte. Hierbei sticht der Gabenzaun besonders hervor, der Bedürftigen in Lockdownzeiten ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Aufgestellt am Georgswall in Aurich, konnten hier Wünsche aufgegeben werden, welche die Coronahilfe Ostfriesland dann zu erfüllen versuchte. Aber auch zahlreiche Auricher füllten den Gabenzaun mit allerlei Dingen: Lebensmittel, Kleidung, Kinderspielsachen – hier spürte man den starken Zusammenhalt Ostfrieslands deutlich.
Renommierte deutsche Auszeichnung im Ehrenamt
Insgesamt 24 Projekte wurden für den Engagementpreis Weser-Ems 2021 nominiert. Die Fachjury, bestehend aus Mitgliedern der AWO Weser-Ems, wählte anhand der Bewerbungsunterlagen und Vorstellungsvideos die besten Initiativen aus und verlieh insgesamt drei Preise. „Wir sind beeindruckt, wie vielfältig die Unternehmungen sind. Da ist es uns nochmal eine besondere Ehre, den zweiten Platz belegt zu haben.” so Katrin de Buhr, Initiatorin der Coronahilfe Ostfriesland. In diesem Jahr waren viele starke Projekte nominiert, was dazu führte, dass statt der geplanten drei Preise insgesamt vier Preise verliehen wurden.